Zeichnung

6. März 2013 - 9:01

Auf Italienisch,

 

Gabrielle Vincent, Un giorno, un cane

 

Spanisch,

 

Gabrielle Vincent, un dia, un perro

 

Französisch,

 

Gabrielle Vincent, Un jour, un chien

 

Tja?

 

© african
Foto © african, via African `Lane´was in Boise

 

und auf Englisch gibt es das herausragende Bilderbuch der Belgierin Gabrielle Vincent, das auf 60 Seiten ohne Worte auskommt.

 

Gabrielle Vincent, a day, a dog

 

Doch wo ist das Buch "Ein Tag, ein Hund"?

Meine Suche ergab, dass das Buch auf Deutsch unter Vincents richtigem Namen Monique Martin und unter dem Titel "Hundeleben" im Verlag Sauerländer erschienen war. Es ist inzwischen vergriffen, ich konnte nicht einmal mehr ein Foto des Covers auftreiben. "Ein Tag, ein Hund" klingt lapidar, neutral, existenziell - bis auf die Knochen abgenagt sozusagen. Solch Nüchternheit war anscheinend zu viel für die Verlagslektoren. Ein "Hundeleben" als Titel musste her, mit all seinen witzigen und beschönigenden Konnotationen.

Zufällig habe ich im Internet Bilder dieses Buches entdeckt, die einem nichts ersparen, die schonungslos auzfzeigen, wie der Mensch sich demjenigen gegenüber verhält, der auf ihn angewiesen ist und ihm vertraut. Auch einen englischen Blogeintrag "Blogging for a good book" habe ich dazu gefunden, er ist sehr berührend geschrieben.

 

Gabrielle Vincent

Gabrielle Vincent

Gabrielle Vincent

Gabrielle Vincent, Cover hinten

 

Gabrielle Vincent (1928 – 2000) gehört zu den bekanntesten Bilderbuchkünstlerinnen im französischsprachigen Raum. Nach ihrem Studium an der Akademie der Schönen Künste in Brüssel war sie als freischaffende Malerin, Illustratorin und Autorin tätig. Sie illustrierte und schrieb unzählige Kinderbücher, darunter die Reihe Ernest und Celestine, die mehrfach ausgezeichnet und in viele Sprachen übersetzt wurde.

 

Auf Zeit-Online gibt es übrigens eine Rezension aus dem Jahr 1983 von Gert Hauche. Schade, dass es dieses Buch inzwischen nicht mehr auf Deutsch gibt, ist es doch von zeitloser Gültigkeit.

 

 

Bilderbuch, Buch, Grafik, Zeichnung
25. Februar 2013 - 14:16

Die Qualität der Bilderbuchillustrationen nimmt immer mehr zu - den Eindruck gewinne ich immer öfter. Auch in diesem Blog habe ich bereits zwei KünstlerInnen - John Rowe und Anke Feuchtenberger - vorgestellt, die ihre Kunst dem Thema Hunde im Bilderbuch widmeten. Der Hund bzw. Wolf (Isegrim und seine Frau Gieremut) ist aber nicht der Hauptdarsteller im von Jonas Lauströer illustrierten und von Renate Raecke geschriebenen "Reineke der Fuchs", sondern gehört zu den Opfern, reingelegt vom Fuchs.

"Reineke der Fuchs" erzielt den 1. Platz beim Troisdorfer Bilderbuchpreis. Das ist der einzige deutsche Preis, der speziell Illustrationen zu Bilderbüchern auszeichnet und herausragende Leistungen auf dem Gebiet der künstlerischen Bilderbuchillustration würdigt. Die Preisverleihung findet am 21. April 2013 im Bilderbuch Museum, Burg Wissem in Troisdorf statt.

 

Jonas Lauströer, Reineke der Fuchs

 

Der Fuchs hat den kleinen Wölfen vergiftetes Wasser in die Augen gespritzt, sie sind fast erblindet.

 

Jonas Lauströer, Reineke der Fuchs

 

Die Gier nach Fisch wird der Wölfin mit Ohrenmütze zum Verhängnis. Der Fuchs im Friesennerz sieht zu, wie das Loch im Eis wieder zufriert.

 

Jonas Lauströer, Reineke der Fuchs

 

Neben der modischen und originellen Gewandung bestechen die Illustrationen durch wahrheitsgetreue Darstellung der Tierbewegungen. Lauströter weiß, was er zeichnet! Hat er doch ein das Sachbuch "Dogs in Motion/Hunde in Bewegung" gezeichnet und Animationen zur Hundebewegung hergestellt.

 

Jonas Lauströer, Dogs in Motion

 

2012 zeichnete er für einen Kalender Charakterköpfe, 2013 für einen Kalender Bewegungslust.

Jonas Lauströer, Kalender Charakterköpfe, 2012

Jonas Lauströer, Kalender Charakterköpfe, 2012

Jonas Lauströer, Kalender Charakterköpfe, 2012

Jonas Lauströer, Kalender Charakterköpfe, 2012

Jonas Lauströer, Kalender Charakterköpfe, 2012

Jonas Lauströer, Kalender Bewegungslust, 2013

Jonas Lauströer, Kalender Bewegungslust, 2013

Jonas Lauströer, Kalender Bewegungslust, 2013

Jonas Lauströer, Kalender Bewegungslust, 2013

Jonas Lauströer wurde 1979 in Hamburg geboen, wo er auch von 2001 bis 2006 an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Illustration studierte; von 2006 bis 2011 war er Lehrbeaufragter für Illustration und 3D-Animation. Er arbeitet seit 2006 als freiberuflicher Illustrator. Unten sehen Sie zwei malerische Arbeiten.

 

Jonas Lauströer, Dame mit Hund am Strand, 2010

Jonas Lauströer, Sezierter Schäferhund

 

alle Bilder © Jonas Lauströer

 

Bilderbuch, Grafik, Malerei, Zeichnung
12. Februar 2013 - 9:01

Alte Fotos, Kinderbücher, Postkarten und Filme sind Inspirationsquellen für die sehr nostalgisch anmutenden Illustrationen der Australierin Kareena Zerefos. Kinder und verletzlich zart dargestellte Tiere - auch die Elefanten - bevölkern die Arbeiten und geben ihnen ihren unschuldigen und naiven Touch. Die Zeichnungen sind von einer Kindheit inspiriert, wie sie nur Erwachsene verklärt erinnern: als Zeit der Unschuld und Ort ohne Angst und Ernst, dafür mit unendlicher Fantasie. Einsamkeit und Gemeinschaft halten einander bei den Illustrationen ebenso die Waage wie Melancholie und Freude.

 

From the Menagerie © Kareena Zerefos

 

Wolf and Child © Kareena Zerefos

 

Suspended Greyhound © Kareena Zerefos

Ist das Pelle, ihr italienischer Greyhound?

 

Kareena Zerefos arbeitete als Grafik-Designerin, bevor sie sich der Zeichnung und Illustration zuwandte. Am Beginn ihrer Tätigkeit als Illustratiorin arbeitete sie sehr viel mit Photoshop und Illustrator - handgezeichnete Elemente wurden am Computer zusammengefügt. Später begann sie die Zeichnungen "händisch" fertigzustellen und dann nur mehr einzuscannen.

Die 1983 geborene Künstlerin lebt zur Zeit als freischaffende Illustratorin für die Werbe- Mode- und Musikbranche in London.

alle Bilder © Kareena Zerefos

 

Grafik, Zeichnung
7. Februar 2013 - 11:38

Max Liebermann, Dackel im Lehnstuhl, 1914
Max Liebermann, Dackel im Lehnstuhl, 1914

 

Männe, Michel und Nicki hießen die Dackel des Berliner Malers Max Liebermann, die am Pariser Platz 7 neben dem Brandenburger Tor in Berlin residierten.

Von 1910 an hatte "Männe" außer der Stadtwohnung mit dem Tiergarten fürs "Gassigehen" auch einen Landsitz zur Verfügung. In jenem Jahr erwarb Max Liebermann ein schmuckes Grundstück am Wannsee. Hier konnte sich "Männe" die frische Seeluft um die Hundenase wehen lassen und auf einer weiten Wiese oder zwischen den Rabatten herumtollen. Mittendrin stand das herrschaftliche Domizil mit zwei ionischen Kolossalsäulen.

Dackel "Männe", der auf den Wannseebildern oft auftaucht, hatte um 1914 einen Nachfolger erhalten. Es war der Kurzhaardackel "Michel". Auf einer Kreidezeichnung sieht man ihn aufrecht auf einem Stuhl sitzen, so als ob er dem Tischgespräch von Martha Liebermann und ihrer Tochter Käthe lausche, während unter dem Tisch Käthes Schäferhund schlummert.

Ein dritter Dackel, der in der Familie Liebermann Aufnahme fand, hieß "Nicki". Auch er wurde - vor allem von Tochter Käthe - umhätschelt, wie Skizzen des Meisters belegen (Text vgl. Tausend Tölen, der Hunde-Illustrierten für Berlin und den Rest der Welt).

Max Liebermann (1847–1935) war einer der bedeutendsten Wegbereiter der Moderne. Sein sechs Jahrzehnte umfassendes Lebenswerk prägte die deutsche Kunst seit der Gründung des Kaiserreichs 1871 bis in die letzten Jahre der Weimarer Republik. Er war sowohl ein begehrter Porträtmaler als auch ein Maler der bürgerlichen Freizeitvergnügungen, des Strandlebens und des Gartens seiner Sommervilla im Sinne des Impressionismus.

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Max Liebermann, Sitzendes Mädchen mit Dackel, 1922
Max Liebermann, Sitzendes Mädchen mit Dackel, 1922

Max Liebermann, Spiel im Garten, um 1920
Max Liebermann, Spiel im Garten –
Maria, die Enkelin des Künstlers mit ihrer Kinderfrau und dem Dackel ihrer Großeltern im Wannseegarten, um 1920

Max Liebermann, Aus dem Grunewald, 1912
Max Liebermann, Aus dem Grunewald, 1912

Max Liebermann, Enkelin des Künstlers, 1925
Max Liebermann, Maria Riezler-White (1917-95),
Enkelin des Künstlers mit Dackel auf ihren Knien, 1925
 

Der eigentliche Sinn dieses Beitrags ist, ihn Moira zu widmen: Sie ist eine große Dackelliebhaberin ("crazy Dachshund lady") und schreibt den Blog Dog Art Today, der mich vor eineinhalb Jahren dazu anregte etwas Ähnliches zu machen. Es ist nicht einfach KünstlerInnen zu finden, über die sie noch nicht geschrieben hat oder die sie nicht kennt. Ich hoffe, der Dackelfreund Liebermann ist eine schöne Überraschung für sie.

 

Grafik, Malerei, Zeichnung
4. Februar 2013 - 10:50

Singing Dog © Maria Fischer

Riding around the universe © Maria Fischer

Wolf im Schlafanzug © Maria Fischer

Der Rund © Maria Fischer

Dackel © Maria Fischer

 

Maria Fischer wurde 1985 in Preißenberg bei München/Deutschland geboren und schloss 2010 ihr Grafik-Design-Studium an der FH Augsburg ab. 2008/09 verbrachte sie an der University of Ulster in Belfast. Seit 2010 arbeitet sie bei rose pistola - Büro für Gestaltung.

alle Bilder © Maria Fischer

 

Grafik, Zeichnung
24. Januar 2013 - 8:36

Linear,

Dog Listening Carefully © Lauren Nassef

stilisiert,

Watch Dogs © Lauren Nassef

zweifach,

Sit Sit © Lauren Nassef

humorvoll,

ETA © Lauren Nassef

realistisch,

Mint Chocolate Wolf Fight © Lauren Nassef

wunderlich,

A maned wolf is a wolf with very long legs © Lauren Nassef

floral,

Bat With Flowers © Lauren Nassef

ornamental,

China Sleeping With Flowers © Lauren Nassef

einfach,

Maltese © Lauren Nassef

minimalistisch,

Two Heads © Lauren Nassef

brilliant,

Dalmation © Lauren Nassef

zurückhaltend,

Best In Group © Lauren Nassef

collagiert,

Companion Day And Night © Lauren Nassef

zart,

Zack Back © Lauren Nassef

lustig,

Girl Dog © Lauren Nassef

französisch,

French Girl - French Poodles © Lauren Nassef

italienisch,

Girl - Italien Hounds © Lauren Nassef

gestreift,

Wedding (Detail) © Lauren Nassef

einfach wunderschön!

© Lauren Nassef

© Lauren Nassef

 

In ihrem vielfältigen Œuvre kommen immer wieder Hunde vor. Kein Zufall, lebt Lauren Nassef doch mit Hund. Neben dem Zeichnen ist das Abhängen mit ihrem Hund auch ihre Lieblingsbeschäftigung (ok, Abhängen mit Mann und Hund), wie sie in einem Fragebogen angibt.

Nachdem Lauren Nassef 2001 die Rhode Island School of Design abgeschlossen hatte, pausierte sie einige Jahre künstlerisch, bevor sie wieder zu zeichnen begann. Von 2007 bis 2011 erschien ihr "A Drawing A Day“ - Blog, der auf großes Interesse stieß. Durch tägliches Zeichnen von Menschen, Tieren, Gegenständen, Gebäuden, Landkarten und Stadtplänen entwickelte sie ihren minimalistischen Stil. Ihre Arbeiten erschienen unter anderem in: The New York Times, New York Magazine, The New York Times Magazine, The Washington Post. Zudem entwirft sie wunderschöne Buchcover.
 

Lauren Nassef arbeitet als freischaffende Illustratorin in Chicago.

 

alle Illustrationen © Lauren Nassef

 

Grafik, Zeichnung
9. Januar 2013 - 8:51

Ich weiß nicht, was die Künstlerin dazu bewogen hat, den Hund ihrer Zeichnungen auszusetzen. Eine Laterne, ein Horizont, ein roter Stöckelschuh, der das Bild verlässt: Was braucht es mehr um Verlassenheit auszudrücken?

 

 

Ursula Bolck-Jopp, Hundeleben, 2007

Ursula Bolck-Jopp, Hundstage, 2007

Ursula Bolck-Jopp, Hundstage, 2007

Ursula Bolck-Jopp, Hundstage, 2007

Ursula Bolck-Jopp, aus der Serie Gedichte, 2007

Ursula Bolck-Jopp, Hundeleben, 2007

Ursula Bolck-Jopp, Hundeleben, 2007

Ursula Bolck-Jopp, Hundeleben, 2007

Ursula Bolck-Jopp, Open Early, 2008

Ursula Bolck-Jopp, Sundance, 2008

Ursula Bolck-Jopp, Virginia, 2008

Ursula Bolck-Jopp, Virginia, 2008

Ursula Bolck-Jopp, Virginia, 2008

 

Farbflächen, unterbrochen von zeichenhaften Einsprengseln, lyrische Anspielungen, schwingende Linien: Meine Bildwelt verbindet Fläche mit Linie, Malerei mit Zeichnung, schwebend Gegenständliches mit Abstraktem. Die reduzierte Formensprache meiner Zeichnungen und Malereien lässt viel Raum für eigene Gedanken und Interpretationen,

sagt die 1954 in München geborene Künstlerin über ihre Arbeit. Sparsam eingesetzte Mittel, die überaus viel erzählen, möchte ich ergänzen.

Das Zitat habe ich von hier, alle Bilder © Ursula Bolck-Jopp

 

Collage, Zeichnung
3. Januar 2013 - 9:09

Bei diesem Blick könnte ich schwach werden!

 

© Akitaka Ito

© Akitaka Ito

© Akitaka Ito

© Akitaka Ito

© Akitaka Ito

© Akitaka Ito

© Akitaka Ito

© Akitaka Ito

© Akitaka Ito

© Akitaka Ito

© Akitaka Ito

© Akitaka Ito

© Akitaka Ito

© Akitaka Ito

 

Auf Akitaka Ito bin ich das erste Mal auf Animalarium gestoßen. Inzwischen ist ein Jahr vergangen und noch immer findet man im Internet nicht mehr nicht-japanischsprachige Information über diesen Illustrator. Die in jeder Hinsicht feinen Aquarelle sprechen ganz für sich alleine.

Last but not least für die Kaninchenfreunde:

 

© Akitaka Ito

 

alle Bilder © Akitaka Ito

 

Grafik, Zeichnung
31. Dezember 2012 - 8:52

           

                            Sittin' on the dog of the bay

 

Der Hund, der sehnsuchtsvoll aufs Meer zurückblickt, stimmt mich melancholisch und nachdenklich. Und wunderbar passt die Zeichnung zum Rückblick auf das vergangene Jahr. Sie stammt von einem schüchternen Leser, beim Telefonieren kritzelt er Hunde mit Kuli.

Ich wünsche Ihnen allen, Ihren Familien, Hunden, Kaninchen und anderen Tieren ein glückliches 2013. Bleiben Sie mir auch im neuen Jahr gewogen!

 

Zeichnung
25. Dezember 2012 - 8:50

© Kate Pugsley

 

Ich liebe das Bild dieses alten Labradors, der die Augenbrauen leicht zusammenzieht und ungläubig und fragend dem entgegen sieht, was auf ihn zuzukommen scheint. Wird ihn etwas aus der Ruhe bringen? Ein Anflug von "Gewitterwolke" braut sich schon über ihm zusammen. Diese wolkenförmige, aus kurzen Pinselstrichen zusammengesetzte Formation ist es auch, die uns Betrachtern zeigt, dass es sich hier nicht um ein gewöhnliches, mehr oder weniger gelungenes naturalistisches Porträt eines Hundes handelt, sondern dass Humor und Intellekt in dieses kleine Gemälde verwoben sind und ein Kleinod daraus machen - ganz sophisticated.

Gleiches gilt natürlich für die Denkerblase des Mops.

 

© Kate Pugsley

© Kate Pugsley

© Kate Pugsley

© Kate Pugsley

© Kate Pugsley

© Kate Pugsley

© Kate Pugsley

© Kate Pugsley

 

Kate Pugsley heißt die Malerin und Illustratorin, die diese Hundeporträts anfertigt. Sie sind wie menschliche Bildnisse inszeniert - wir sehen meist nur Brustbilder - der eindeutig tierische Körper wird ausgespart. Sanfte gedämpfte Farben und Hintergründe, kleine Formate: Die Bilder geben nicht vor, mehr zu sein als sie sind, berührend und liebevoll umgesetzte Hundeporträts, Gesichter, die beredt schweigen.

 

© Kate Pugsley

© Kate Pugsley

 

Kate Pugsley studierte Illustration und Bildende Kunst an der Rhode Island School of Design. Sie lebt und arbeitet in Chicago.

 

Grafik, Malerei, Zeichnung