August 2013

29. August 2013 - 12:10

Lula © Sally Muir

 

Ursprünglich wollte ich diese Arbeit der in Bath in Südengland ansässigen Künstlerin Sally Muir an das Ende des Blogbeitrags stellen, ist sie doch quasi die Essenz und Reduktion ihres Werks. Doch auch am Anfang macht sie sich gut, deutet sie fast alles an, was Sally Muirs Arbeit ausmacht. Die Diagonale - Umrisslinie des Halses und Brustkorbs - bestimmt die Komposition, gleichzeitig trennt sie ein innen und außen. In diesem Fall sind beide gleich (un)gestaltet. Auch die Farbe "fehlt".

 

Doch bereits unten sehen Sie, dass Sally Muir die flächige Andeutung des Hintergrunds genauso wichtig nimmt wie den Hund selbst. Dieser steht, liegt, sitzt nicht vor einem Hintergrund, sondern befindet sich gleichsam auf der gleichen malerischn Ebene, wodurch eben keine Tiefe, sondern Flächigkeit und Vereinfachung ausgedrückt wird.

 

 

Lily © Sally Muir

Jack © Sally Muir

Black Dog © Sally Muir

Lurcher 2 © Sally Muir

Milly © Sally Muir

 

Sally Muirs Bilder haben etwas Fragmentarisches, Unvollständiges - aber nichts Unvollkommenes, Unfertiges. Die Leere, die freie Fläche, ob vom Weiß oder Braun des Papiers bestimmt, kontrastiert mit ausgeführten Flächen, mit gestalteten Teilen.

 

 

Milly and Molly © Sally Muir

Chihuahua © Sally Muir

o.T. © Sally Muir

Roy © Sally Muir

 

Neben der starken Stilisierung ist Sally Muirs Formensprache von einer eigenwilligen Ausnützung des Formats geprägt. Entweder ducken sich die Hunde in das Blatt hinein, scheinen unbequem, verrenkt zu stehen, oder sie verlieren sich in der Größe des Papiers.

 

 

o.T. © Sally Muir

Conker © Sally Muir

Naked Dog © Sally Muir

Lurcher Puppy © Sally Muir

Puppie © Sally Muir

Staffie © Sally Muir

 

Die Windhunde mit ihrer schmalen Form sind naturgemäß elegante Hunde, sie eigenen sich zur linearen Darstellung. Doch auch die viel schwieriger zu malenden Hunde mit üppigem Fell gelingen Sally Muir (der Blick des Pudels!), erreichen aber nicht die geometrische, durch Konturen angedeutete Strenge, Entschiedenheit und Präsenz. Denn wo ist die Kontur bei einem Fellbündel? Um sie erst gar nicht finden zu müssen, schüttelt und kratzt sich der letzte Hund auch ganz kräftig: Bewegung statt Ruhe, Gestik statt klarer Linie!

 

 

Poodle © Sally Muir

Terrier © Sally Muir

Scratching Dog © Sallly Muir

 

Im Februar hat Sally Muir ihr ein Jahr währendes Projekt A Dog A Day begonnen. Mehr oder weniger täglich fertigt sie eine Hundezeichnung an und stellt sie auf ihre Facebook-Seite. Sally Muir meint, dass sie bei diesen Zeichnungen sehr experimentell, ja minimal arbeiten kann, da sie keine Auftragsarbeiten sind. Sie versucht auch Wiederholungen zu vermeiden.

 

     Making sure that I have a Dog a Day to post has made me work on my dog paintings, and made me more experimential, as I don't want to bore people with repetition. The fact that they aren't commissions, gives me more freedom to do what I wantt, they can be as minimal as I like. (zit.n. Daily Dog Tag)

 

Noch bis zum 9. September 2013 stellt Sally Muir in The Gallery at King's Road in London aus, wo sie am 31. August 2013 Hunde der Ausstellungsbesucher (Dog Sketching) zeichnet. Der Spendenerlös geht an das Katzen- und Hundeheim in Bath. Wie schade, dass ich nicht dort sein kann!

 

 

Ausstellung Dogs von Sally Muir © Anthropologie Europe

 

Ausstellung Dogs von Sally Muir © Anthropologie Europe
Ausstellung "Dogs" von Sally Muir, Fotos © Anthropologie Europe

 

 

Bei der Google-Suche nach Sally Muir findet man unzählige Einträge zum Hundestrickbuch "Best in Show" (Anleitung zum Selberstricken von Hunden), das sie gemeinsam mit Joanna Osborne geschrieben hat. Nur sehr wenige finden sich zu ihren Zeichnungen. Die gestrickten Hunde sind entzückend - zweifellos. Doch viel wichtiger und bewundernswerter ist Sally Muirs zeichnerisches Werk: Mit wenigen Strichen erweckt sie einen Hund zum Leben, entwickelt sie - ob mit Öl, Kreide, Kohle oder Tusche - eine individuelle, doch wiedererkennbare Formensprache und geht noch dazu ganz sensibel und stimmig mit der Farbe um.

 

alle Bilder © Sally Muir

 

Grafik, Malerei, Zeichnung
26. August 2013 - 15:06

getting shit done © Milou Maass
getting shit done © Milou Maass

 

Die Illustration stammt von der 23-jährigen niederländischen Grafikdesignerin Milou Maass, die zur Zeit an der Willem de Kooning Academy in Rotterdam studiert und auch als Model arbeitet. Aufmerksam wurde ich auf die Künstlerin auf iGNANT.

Sehen Sie mehr auf Milou Maass' Homepage.

 

Grafik, Zeichnung
21. August 2013 - 8:42

As Time Goes By © Monika Steinitz

 

Sicher kennen Sie das Zitat von Loriot: "Ein Leben ohne Mops ist möglich, aber sinnlos". Betrachtet man das Werk der Malerin Monika Steinitz, könnte man unschwer abwandeln: "Malerei ohne Möpse ist möglich, aber sinnlos", beschäftigt sich die 1948 in Salzburg geborene Künstlerin doch seit vielen Jahren mit dieser Rasse. Das humorvoll angelegte Ergebnis dieser Auseinandersetzung ist noch bis zum 6. September 2013 in Salzburg in der Galerie Zwergelgarten zu sehen.

 

Aus der Serie "As Time Goes By":

As Time Goes By © Monika Steinitz

As Time Goes By © Monica Steinitz

As Time Goes By © Monika Steinitz

As Time Goes By © Monika Steinitz

As Time Goes By © Monika Steinitz

Aus der Serie "Mopsart":

Mopsart © Monika Steinitz

Aus der Serie "Japan":

Japan © Monika Steinitz

Aus der Serie "Bulldog":

Bulldog © Monika Steinitz

 

Galerie Zwergelgarten, Mirabellgarten, Salzburg. Geöffnet Montag bis Freitag von 10 - 18 Uhr.

Weitere Arbeiten von Monika Steinitz finden Sie auf Behance.

alle Bilder © Monika Steinitz

 

Ausstellung, Malerei
18. August 2013 - 8:32

Der Fotograf Josh Bryant interessiert sich für Menschen - und ihre Hunde. Je nach Charakter und Lebensstil verspüren Menschen eine gewisse Affinität zu bestimmten Hunden, wählen sie unbewusst Hunde, die zu ihnen passen und ihre Charaktereigenschaften spiegeln. Die Wahl des Hundes gibt also Aufschluss über seinen Halter/seine Halterin und seine/ihre verborgenen Persönlichkeitsmerkmale. Die Serie "Companions" gibt Einblick in eine Privatheit, die die Menschen ohne ihre vertrauten Hunde wohl nicht gestatten würden.

 

     In this series by capturing the manner in the way that dogs emotions and intentions are suggested in their posture it may reveal the uncanny way body language and appearance of dogs often reflects their owners; thus providing an insight into the personalities and identity of their owners. (Josh Bryant)

 

Betty, Jack & Pixie © Josh Bryant

Brad & Bruno © Josh Bryant

Clive & Milly © Josh Bryant

Derry & Gracie © Josh Bryant

Doug & Spartacus © Josh Bryant

Hassia & Taffy © Josh Bryant

Roya, Lilly & Daisy © Josh Bryant

Simon & Velmar © Josh Bryant

o.T. © Josh Bryant

 

Josh Bryant hat am Norwich University College of the Arts studiert und arbeitet als freiberuflicher Fotograf im Südosten Englands.

 

Aufmerksam auf Josh Bryant wurde ich auf feature shoot.

 

alle Fotos © Josh Bryant

 

Fotografie
15. August 2013 - 8:33

Kein Tag vergeht, ohne dass ich Rocco schmerzlich vermisse! Viel Trost wurde mir nach seinem Tod von lieben Menschen zuteil. "Rocco sitzt jetzt bestimmt auf einem weißen Sofa in einem weißen Hundehimmel", hat mir eine Seelenfreundin geschrieben. Dieses Bild hat mir so gut gefallen, dass ich Rocco in seinem Hundehimmel malen wollte. Ausgangspunkt sollte ein Foto sein, das ihn so zeigt, wie er in seinen letzten Lebensmonaten war: fast blind und sehr gebrechlich. Obwohl ich gleich nach seinem Tod im November zu malen begann, habe ich das Bild erst kürzlich fertiggestellt. Aus dem weißen Sofa ist allerdings ein Bett geworden.

 

Rocco in seinem Himmelsbett © Petra Hartl

 

Da ich beim Fotografieren wenig Erfahrung habe, wurden die Weißtöne dem gemalten Bild nicht gerecht, wie oft ich es auch versucht habe. Aber seine großen Augen und seine schwarze Knopfnase kommen gut zur Geltung. Vielleicht waren die letzten Lebensmonate für Rocco seine schönsten: geborgen und unbehelligt von der Außenwelt in seinem, meinem Bett.

Und vielleicht hat er mir Hedy geschickt, einen Sonnenschein von Hund und sein genaues Gegenteil.

 

Hedy © Petra Hartl

Hedy frontal und Profilansicht © Petra Hartl

 

Hedy hat ein freundliches Wesen und ist eine leidenschaftliche Jägerin, allerdings mit mir als Handicap am Ende der Schleppleine. Dass auch sie auf den Bildern sehr melancholisch aussieht, liegt wohl an mir.

 

Meine Arbeit, Hedy, Rocco
12. August 2013 - 15:15

Vor kurzem hat Moira McLaughlin auf ihrem Blog Dog Art Today das Projekt Architecture for Dogs vorgestellt, für das ArchitektInnen und DesignerInnen Architektur für Hunde - der Begriff "Hundehütte" taugt dafür nicht mehr - entworfen haben. Auf der Architecture for Dogs-Homepage finden Sie die Modelle mit den Anleitungen zum Nachbau.

Der Zufall will es, dass eine der Arbeiten - "Paramount" von Konstantin Grcic für Toy Poodle bei der 12. Triennale Kleinplastik Fellbach 2013 zu sehen ist. Die Triennale steht unter dem Motto "Utopie beginnt im Kleinen" und verfolgt eine inhaltliche Ausrichtung der Kleinplastik als modellhaftem Entwurf.

 

 

Paramount © Konstantin Grcic

 

Paramount © Konstantin Grcic

 

Konstantin Grcic bezieht sich mit seiner Arbeit auf den so genannten Spiegeltest, der von NeurologInnen eingesetzt wird, um festzustellen, ob ein Lebewesen Selbstbewusstsein besitzt. Menschenaffen, Delfine, Elstern "bestehen" diesen Test, sie erkennen das Bild als ihr Spieglbild und reagieren darauf nicht wie auf ein fremdes Individuum. Hunde "versagen", was darauf zurückgeführt wird, dass ihre Weltsicht stärker durch den Gehör- und Geruchssinn als durch den Sehsinn bestimmt wird.

Grcic führt bei seiner Projektbeschreibung aus, dass PudelhalterInnen in Internetforen behaupten, dass ihre Hunde vor dem Spiegel unzweifelhaft Zeichen von Selbstbewusstein zeigen:

   If this is true, it would perfectly underline two quality characteristics about poodles: that they are notoriously finicky about their looks, and that they are highly intelligent. According to the book "The Intelligence of Dogs" (by Stanley Coren) poodles are ranked among the top three in working and obedience intelligence, which refers to a dog's ability to learn from humans, which leads to only one logical call: poodles for president!  (zit. Grcic auf Architecture for Dogs)

Wie auch immer, das Konzept des Spiegeltests ist anthropo­zentrisch. Die Wieder­erkennung mit einem Spiegel zu testen ist rein visuell und daher beim Menschen sinnvoll, Tieren kann man mit diesem Test allerdings nicht gerecht werden.

Die 12. Triennale Kleinplastik findet noch bis zum 29. September 2013 in Fellbach/Deutschland statt. Alle Infos dazu auf der Triennale-Homepage.

alle Bilder © Konstantin Grcic

 

Ausstellung, Skulptur
8. August 2013 - 18:04

Die Menge an künstlerischen und kommerziellen HundefotografInnen, auf die man heutzutage im Internet stößt, ist nahezu unüberschaubar. Auf einen großartigen, spanischen Fotografen, Pablo Axpe, hat mich eine Wiener Leserin, Frau Dr. Bettina Reiter, aufmerksam gemacht. Vielen Dank dafür!

Die Fotoserie "Canio" ist als seine Diplomarbeit an der IDEP Universität entstanden. Er legte dabei das Hauptaugenmerk weniger auf die individuelle Persönlichkeit der Hunde, als vielmehr auf die Spezifika der einzelnen Rassen wie Körperform oder Fell, gleichzeitig drückte er deren Schönheit und Anmut aus.

 

Canio © Pablo Axpe

Canio © Pablo Axpe

Canio © Pablo Axpe

Canio © Pablo Axpe

Canio © Pablo Axpe

Canio © Pablo Axpe

Canio © Pablo Axpe

Canio © Pablo Axpe

Canio © Pablo Axpe

 

In einer E-Mail an The Huffington Post, erklärt Pablo Axpe, dass die Fotos Teil eines größeren Projekts sind, das das Konzept des Hundes als Ware kritisiert. Insbesondere weist er auf das Problem der "puppy mills" hin und auf die Tatsache, dass Tiere in Zoohandlungen verkauft werden - Sonderangebote, Geschenkgutscheine und Finanzierungsplan eingeschlosen.

 

alle Fotos © Pablo Axpe

 

LeserInnen empfehlen, Fotografie
6. August 2013 - 8:10

Da Sie sogar meinen Blog gefunden haben, gehören Sie zweifellos zu den Menschen, die das Internet intensiv nutzen, sodass Sie sicherlich auch schon über Crowdfunding-Projekte gestolpert sind ist. Falls nicht, nur ganz kurz: Beim Crowdfunding werden Ideen zu Projekten. Projektstarter können ihre Projekte mit der Unterstützung von vielen Menschen finanzieren. Das Geld wird erst ausgezahlt, wenn der Starter sein Fundingziel erreicht - andernfalls geht das Geld an die Supporter zurück und neue Projekte können unterstützt werden.

Die Berliner Bildende Künstlerin und Autorin Barbara Wrede fotografiert seit 1994 wartende Hunde und will in einem Buch für Hundefans und treue Menschen 150 Fotografien wartender Hunde versammeln, die in Berlin, aber auch in Venedig, New York und an vielen anderen Orten entstanden sind. Gewidmet ist es übrigens Hachiko, dem japanischen Akita, der zehn Jahre auf dem Bahnhof auf sein verstorbenes Herrchen gewartet hat.

Das Projekt "Wartende Hunde - ein Buch über die Treue" kann nur mit der finanziellen Unterstützung vieler HundeliebhaberInnen verwirklicht werden. Das Geld wird für die Sichtung, Auswahl und Bildbearbeitung der analogen Fotos (entstanden von 1994 bis 2010) und die Sichtung, Auswahl und Nachbereitung der digitalen (seit 2011) Fotos benötigt. Zusätzlich müssen die Layout- und Satzarbeiten sowie der Druck des Bildbandes finanziert werden.

Unten schon ein kleiner fotografischer Vorgeschmack, Fotos © Barbara Wrede

 

Wartende Hunde © Barbara Wrede

Wartende Hunde © Barbara Wrede

Wartende Hunde © Barbara Wrede

Wartende Hunde © Barbara Wrede

 

Wäre es nicht großartig, würden auch ein paar "Hund und Kunst"-LeserInnen dieses Projekt unterstützen? Dann brächte mein Blog nicht nur Vergnügen und Inspiration (wie mir viele liebenswerterweise versichern), sondern auch konkrete Hilfe zur Verwirklichung des Buch-Projektes.

Alles Nähere zu Barbara Wrede und Ihrem Projekt finden sie auf ihrer Homepage, ihrem Blog und der Crowdfundig-Plattform Startnext.

Ich habe übrigens vor einigen Monate erstmals bei einem Finanzierungsprojekt mitgemacht. Damals ging es um die Printausgabe des Online-Magazins von Four&Sons. Da die Finanzierung erfolgreich war, liegt diese wundervolle Zeitung seither in meinem Schauraum zum Angeben und Repräsentieren (an dieser Stelle sollte sich ein zwinkendes Smiley befinden, wüsste ich nur wie ich eines einfügen könnte). Hoffentlich liegt bald der Bildband "Wartende Hunde" von Barbara Wrede daneben.

 

 

Four & Sons © Petra Hartl

 

Buch, Fotografie
1. August 2013 - 8:35

Was stellen die Objekte dar, die der 1971 in der Schweiz geborene und in Berlin lebende Florian Japp anfertigt?

 

Objekt 003: 2007 Holz, Lack, 90x50x50 cm © Florian Japp
Objekt 003: 2007 Holz, Lack, 90x50x50 cm © Florian Japp

Objekt 011: 2008 Holz, Lack, 28x28x28 cm © Florian Japp
Objekt 011: 2008 Holz, Lack, 28x28x28 cm © Florian Japp

Objekt 013: 2007 Holz, Lack, Satinband, 30x20x20 cm © Florian Japp
Objekt 013: 2007 Holz, Lack, Satinband, 30x20x20 cm © Florian Japp

 

Sind es Modelle neu entdeckter Moleküle, aufgeblähte pflanzliche oder kristalline Formen, postmoderne Küchenhilfen, fragil-skulpturale Versuchsanordnungen - irreal und gleichzeitig vorwissenschaftlich anmutend? Sind sie Design ohne Funktion, gar Kunst? Sicherlich Letzteres! Wenn sie uns auch an Bekanntes erinnern, sind sie doch zweckfreie Objekte - "organische Techniode" (Florian Japp) - poetisch und enigmatisch.

Es sind Objekte, die noch rätselhafter werden, wenn sie für Fotografien mit den für sie "passenden" Menschen kombiniert und betitelt werden. Oder eben mit Hunden, die ihr entsprechendes Objekt gefunden haben.

 

Skaidi, Fotografie, 2007 © Florian Japp
Skaidi, Fotografie, 2007 © Florian Japp

Geronimo, Fotografie, 2007 © Florian Japp
Geronimo, Fotografie, 2007 © Florian Japp

Momo, Fotografie, 2009 © Florian Japp
Momo, Fotografie, 2009 © Florian Japp

Fleck, Fotografie, 2007 © Florian Japp
Fleck, Fotografie, 2007 © Florian Japp

Balou, Fotografie, 2007 © Florian Japp
Balou, Fotografie, 2007 © Florian Japp

Ines, Fotografie, 2011 © Florian Japp
Ines, Fotografie, 2011 © Florian Japp

Genie, Fotografie, 2011 © Florian Japp
Genie, Fotografie, 2011 © Florian Japp

 

Die Fotografien reproduzieren oder dokumentieren die Objekte nicht, sondern konstituieren - unter Zuhilfenahme der Hunde, die die Gegenstände noch attraktiver erstrahlen lassen - eigene Werke.

Florian Japp ist es wichtig darauf hinzuweisen, dass die Hunde bei den Fotoaufnahmen nichts tun müssen, was sie nicht tun wollen. Ich habe keine Sekunde Gegenteiliges angenommen. Finden Sie nicht auch, dass vor allem Skaidi und Momo ein unglaubliches Gefühl für ihre Rolle in der Komposition und Inszenierung aufgebracht haben? Skaidi wusste zweifellos um seine Wichtigkeit.

Vom 6. September bis zum 19. Oktober 2013 stellt Floria Japp in der Galerie Rockelmann &. neue Arbeiten aus. Mit dabei eine Skulptur für einen Hund, die von ihm  benutzt werden kann. Die Skulptur ist erst dann vollständig, wenn der Hund da ist.

alle Bilder © Florian Japp

 

Ausstellung, Fotografie, Skulptur