Grafik

12. September 2012 - 22:35

 

Afghanhound © Julia Henkel

Border Collie © Julia Henkel

Chinese Crested © Julia Henkel

Dachshound © Julia Henkel

Entlebucher Mountain Dog © Julia Henkel

French Bulldog © Julia Henkel

 

Vom Afghanen zur Französischen Bulldogge reicht bis jetzt das ABC der Hunderassen der jungen deutschen Illustratorin und Grafik-Designerin Julia Henkel. Wer wissen will, wie es von G (Greyhound?) bis Z (Zottelhund?) weitergeht, muss auf pixelbones vorbeischauen, dort präsentiert die Hundefreundin wöchentlich eine neue Rasse.

 

Kiss, hallo © Julia Henkel

 

Banshee, aua © Julia Henkel

Kisskissen © Julia Henkel

Belohnung © Julia Henkel

Fuck Yeah Agility © Julia Henkel

Livedrawing © Julia Henkel

 

Julia Henkel lebt mit ihren drei Hunden Banshee, Kiss und Fuu in Bayreuth.

alle Bilder  © Julia Henkel

 

Grafik, Zeichnung
20. August 2012 - 15:00

Über die Entdeckung von Anja Zaharanski freue ich mich ganz besonders, wird sie mir doch über das 365 Dogs Project noch viele "Oh, wie schön!" entlocken.

Sie stellt die Hunde-Illustrationen her, die ich immer machen möchte. Doch mir fehlt der experimentierfreudige Zugang und die verspielte Ader mit der sich Anja Zaharanski alles selbst beibringt und ans Werk geht.

 

Noodles, Scout und Aioli, Mischlinge © Anja Zaharanski

 

Die erst 22-jährige in Bayern lebende Illustratorin erprobt für die verschiedenen Hunde(rassen) unterschiedlichste stilistische und zeichnerische Herangehensweisen. Täglich möchte sie eine Hunde-Illustration fertig stellen. Über 200 Hundefreunde schickten ihr für dieses 365 Dogs Project Fotos ihrer Hunde, in der Hoffnung, dass diese von ihr verewigt würden! Unten sehen Sie die ersten dargestellten Hunde dieser glücklich Auserwählten.

 

Colega, Schnauzer © Anja Zaharanski

Flecki, Terrier © Anja Zaharanski

Frankie, Windhund © Anja Zaharanski

Lucy und Pai © Anja Zaharanski

Boost, Bordercollie © Anja Zaharanski

Sneaks und Billy, Windhunde © Anja Zaharanski

Sniper, Bordercollie © Anja Zaharanski

 

Obwohl auch ich kürzlich in die Möglichkeiten der Illustration geschnuppert habe - ich besuchte einen Sommerschul-Workshop bei den Illustratorinnen Renate Habinger und Verena Ballhaus im Schneiderhäusl, bei denen ich unterschiedlichste Schab-, Kratz-, Druck-, Reib-, Wisch- etc.etc. -Techniken kennen gelernt habe - weiß ich leider nicht, wie Anja Zaharanski ihre wunderbaren Illustrationen herstellt. Auf alle Fälle ist der Computer im Spiel. Sie verrät nur so viel dazu:

I work with mixed media, which means that I draw, paint, scan and edit all these things together digitally.

Auf ihrer Homepage Dogs Can Bark können Sie verfolgen, wie es mit ihrem 365 Dogs Project weitergeht. Mehr über die Künstlerin erfahren Sie auch im Online-Magazin Four.

Auf Anja Zaharanski bin ich übrigens in Dogmilk gestoßen, das neben Lifestyle-Produkten für Hundeliebhaber manchmal auch Künstler und deren Werke vorstellt.

alle Bilder © Anja Zaharanski

 

Grafik, Zeichnung
18. Juli 2012 - 15:40

Das sind die beiden Hunde der Künstlerin Nadin Maria Rüfenacht, die als Modelle in ihren Werken immer wiederkehren.

 

Die Fotomodelle, ©Nadine Maria Rüfenacht, 2004
Foto © Nadine Maria Rüfenacht, 2004

 

2005 entstand ihre Serie "Nature Morte", bei der sie zuvor inszenierte Stillleben fotografierte. Dabei verwendete sie auch tote ausgestopfte Tiere, die sie gemeinsam mit ihren Hunden arrangierte. Es ist ja das Wesen der Fotografie einen Moment einzufrieren, insofern werden auch die Hunde auf den Fotos quasi zu leblosen Geschöpfen.

Die Künstlerin indes setzt sich mit dem Potential der Fotografie auseinander, den Unterschied zwischen tot und lebendig unkenntlich zu machen, schreibt Christin Krause im Begleittext zur Ausstellung "Stoffe der Eitelkeit"

Umso beruhigender zu wissen, dass die abgebildeten Hunde nicht tot sind, sondern in - der Künstlerin wahrscheinlich Geduld abverlangenden - Fotositzungen inszeniert und abgelichtet wurden. Über die Herkunft und das Schicksal der anderen Tiere ist mir nichts bekannt. Wie z.B. in der niederländischen Stilllebenmalerei des 16. und 17. Jahrhunderts wird der Tod der Tiere ausgestellt - denken Sie nur an die Fleischberge der Marktszenen oder an die Jagdstillleben - der gleichzeitig an die eigene Vergänglichkeit gemahnt.

 

Nadin Maria Rüfenacht, Natura morte, Helden, 2005

Nadin Maria Rüfenacht, Nature morte, Helden, 2005

Nadin Maria Rüfenacht, Nature morte, Helden, 2005

Nadin Maria Rüfenacht, Nature morte, Helden, 2005

Nadin Maria Rüfenacht, Nature morte, Zwei Hunde mit Faultier, 2005

Nadin Maria Rüfenacht, Nature morte, Helden, 2005

Nadin Maria Rüfenacht, Nature morte, Hund mit Reiher, 2005

Nadin Maria Rüfenacht, Nature morte, Hund mit Fasan und Gläsern, 2005

Nadin Maria Rüfenacht, Nature morte, Hund mit Igel und Werkzeug, 2005

Nadin Maria Rüfenacht, Nature morte, Hund mit Trauben, 2006

Nadin Maria Rüfenacht, Hund mit Ballon, 2009

Nadin Maria Rüfenacht, Hund mit goldenem Ballon, 2009

Nadin Maria Rüfenacht, Hund mit goldenem Ballon, 2009

Nadin Maria Rüfenacht, Hund mit zwei schmalen Ballons, 2009

 

Nach Porträtserien mit ihren Windhunden beschäftigt sich die Künstlerin in den letzten Jahren mit bemalten Collagen, in denen sie menschliche, tierische und pflanzliche Formen zu neuen Schöpfungen verbindet. Das Ausgangsmaterial stammt aus unterschiedlichsten Quellen und Zeiten, ethnografische Aufnahmen sind ebenso darunter wie Fotos aus alten Modemagazinen.

 

Nadin Maria Rüfenacht, Ous le soleil exactement, 2011

Nadin Maria Rüfenacht, Ma Lou Marilou, 2011

Nadin Maria Rüfenacht, Brunello, 2012

Nadin Maria Rüfenacht, Herr Honda, 2012

Die Künstlerin Nadin Maria Rüfenacht
Die Künstlerin mit ihren Hunden in der
Leipziger Baumwollspinnerei

 

Die 1980 geborene Fotografin stellt seit zehn Jahren in Einzel- und Gruppenausstellungen vor allem in Deutschland und der Schweiz aus. Mehr Arbeiten sehen Sie auf der Homepage der Galerie Kleindienst.

alle Werke © Nadin Maria Rüfenacht

 

Fotografie, Grafik
29. Juni 2012 - 8:42

Jan Brueghel d.Ä., Tierstudie (Hunde), um 1616

 

Auf diese Studie verschiedener Hunde von Jan Brueghel d. Ä. wurde ich bei meinem letzten Besuch im Kunsthistorischen Museum Wien aufmerksam gemacht. Ich nahm an einer Führung zum Thema "Landschaft" teil. Ein Kunstvermittler und ein Experte des Nationalparks Donau-Auen führten gemeinsam zu ausgewählter Landschaftsmalerei und gaben Aufschluss über die Geschichte künstlerischer Naturdarstellungen und deren ästhetische Aneignung und Veredelung der Natur durch die Malerei sowie den historischen Wertewandel von Natur.

Die Monarchen des 16. und 17. Jahrhunderts sammelten neben unbelebten Gegenständen für ihre Kunstkammern auch Tiere (in Wien z.B. im Schloss Neugebäude) und die Künstler hielten diese für die Nachwelt fest. Vorher wurden natürlich Studien angefertigt.

 

Jan Brueghel d.Ä., Tierstudie (Esel, Katzen, Affen), um 1616

© Kunsthistorisches Museum Wien

 

Grafik
19. Mai 2012 - 14:00

Ich habe etwas anderes gesucht, doch dann ist in der Bücherei mein Blick auf ein Buchcover gefalllen, das mich sofort berührt hat, noch dazu mit dem Titel "Träume von Glück": Ein Mann und sein Hund ruhen sich an einer Gartenmauer aus, versonnen, verträumt der Blick, eins mit sich und dem anderen.

 

Jiri Taniguchi, Träume von Glück

 

 

 

Das Buch - ein Manga, das ist ein japanisches Comics - versammelt mehrere Erzählungen, die erste heißt ganz lapidar: "Einen Hund besitzen" (Viel schöner der englische Titel: "Raising a Dog"). Wie zugeschnitten auf mein Leben scheint die Geschichte zu sein, berichtet sie doch vom Leben mit einem alten Hund, der langsam an Kraft verliert, kaum mehr laufen kann, gebrechlich und inkontinent wird, sich wundliegt und doch nicht "gehen" kann, mit dem ihm verbliebenem Willen hängt er am Leben.

 

Das Paar pflegt ihn monatelang bis zu seinem Tod, wobei Taniguchi die Belastung, die das darstellt, nicht ausspart. Kaum auszuhalten sind die Nächte ohne Schlaf, ist das Miterleben seines Dahinsiechens für die beiden.

 

Tränen fließen: im Buch, beim Lesen und jetzt wieder beim Schreiben. Taniguchi zeigt in Rückblenden unbeschwerte Momente, glückliche Jahre. Die Erzählung ist durchdrungen von der Liebe zu einem Hund, mit dem man 15 Jahre seines Lebens verbracht hat. "Im Leben und im Sterben macht es keinen Unterschied, ob Mensch oder Hund", lässt Taniguchi seinen menschlichen Protagonisten sagen. Richtig. Das versteht allerdings nur der, der mit Hund lebt.

 

 

Jiri Taniguchi, Träume von Glück

Jiri Taniguchi, Träume von Glück

 

Jiri Taniguchi, Träume von Glück

Jiri Taniguchi, Träume von Glück

Jiri Taniguchi, Träume von GlückJiri Taniguchi, Träume von Glück

Taniguchis Erzählung ist autobiografisch: Er erzählt im Nachwort, dass er sich schon als Kind einen Hund gewünscht hatte, dass ihn alleine die Vorstellung mit einem Hund zusammenzuleben mit Freude erfüllte, er sich allerdings nie Gedanken gemacht hatte, wie es sein würde, sich um einen alten und kranken Hund zu kümmern. Als sein Hund mit 15 Jahren starb, wollte er sein Leben und Sterben in einem Manga festhalten. Beim Zeichnen der Kurzgeschichte 1992 spürte er noch die Anwesenheit des verstorbenen Hundes.

 

Auch wenn Sie sonst keine Comics, Mangas, Graphic Novels lesen - für diese Geschichte sollten Sie eine Ausnahme machen. Der Alltäglichkeit der Verrichtungen (Urin wegwischen, Fell waschen) wohnt alle Menschlichkeit inne.

 

Für das Buchcover habe ich mein Bücherei-Exemplar eingescant, die Abbildungen der englischen Ausgabe sind von anymanga.

 

Buch, Grafik
16. Mai 2012 - 9:42

675 Landschaftsbilder, 583 Tierdarstellungen und 4 Porträts hat der Wiener Maler Carl Reichert (1836 bis 1918) angefertigt, trotzdem war er mir bis letzte Woche unbekannt.

583 Tierdarstellungen! Und ich kann Ihnen nur ein kleine typische Auswahl zeigen. Reichert zählt zu den gesuchtesten österreichischen Tiermalern des 19. Jahrhunderts. Er spezialisierte sich auf detailliert gemalte, oft humorvolle Darstellungen von Haustieren, insbesondere von Hunden und Katzen.

 

Nein, ich bin nicht von Martin Eder!
Warum muss ich nur an Martin Eder denken?

 

An den ersten beiden Bildern erkennt man schon die Bandbreite der Hundedarstellungen von Carl Reichert. Vom sehr kitschigen Motiv des Kätzchenkorbs bis zum ganz seriösen Hundebildnis vor atmosphärisch angelegten Hügeln.

 

Carl Reichert, Portrait eines Dobermann, 1916

Carl Reichert, Dogge

Carl Reichert, Neufundländer

Carl Reichert, Zwergpinscher

Carl Reichert, Junger Dackel

Carl Reichert, Junger Mops

Carl Reichert

Carl Reichert

Carl Reichert

Carl Reichert, Philosoph und Cyniker

Carl Reichert, Persische Windhunde

Carl Reichert, Auf dem Weg zum Markt, um 1918

 

Für viele Hunde des 19. Jahrhunderts bestand das Leben auch in unseren Breiten nicht aus Spiel, sondern Arbeit. Gang und gäbe war das Ziehen der Leiterwagerl.

 

Carl Reichert, Der Malerstreit, 1903

Carl Reichert, Schmerzhafte Erfahrung

Carl Reichert, Zwei schlechte Gewissen

Carl Reichert, Drei Kinder füttern einen Hund

 

Sehr bekannt wurde er auch durch seine Illustrationen.

 

Carl Reichert, Der Gratulant, 1907

 

Reichert begann als Landschafts- und Vedutenmaler, so unternahm er von 1855–1860 ausgedehnte Wanderungen durch die Steiermark und schuf zahlreiche Ansichten von steirischen Burgen und Schlössern. Um seinen Lebensunterhalt bestreiten zu können, war er als Hauslehrer bei adeligen Familien tätig. Der Bitte des Grafen Hügel (1835–1897) auf Schloss Rheinthal nachgebend, porträtierte er dessen beiden Vorstehhunde, woraufhin ihn Fürstin Klaudine Teck dem Kaiserhof weiterempfahl. Vom Landschafts- und Architekturmaler entwickelte er sich immer mehr zum Tiermaler und fertigte Hunde- und Pferdeporträts an, die sehr gefragt waren. Dabei verwendete er unter anderem das Pseudonym J. Hartung. 1873 nahm er an der Wiener Weltausstellung teil und zeigte dort vier Hundebilder (Rattler, Foxterrier, Bulldogge und Bullterrier).

Vielleicht kam der Anstoß zum Tieremalen von außen, doch zweifellos muss Reichert die Tiere geliebt haben, sonst hätte er sie nicht so individuell darstellen können. Jedes Hundeaugenpaar erzählt eine Geschichte.

Die biografischen Angaben stammen vom literatur- und kulturgeschichtlichen Handbuch der Steiermark im 19.Jahrhundert.

 

Grafik, Malerei
24. April 2012 - 7:47

© Moni Lewandowski

© Moni Lewandowski

© Moni Lewandowski

© Moni Lewandowski

© Moni Lewandowski

© Moni Lewandowski

© Moni Lewandowski

© Moni Lewandowski

© Moni Lewandowski

© Moni Lewandowski

© Moni Lewandowski

© Moni Lewandowski

© Moni Lewandowski

© Moni Lewandowski

 

Diese wunderbaren Zeichungen und Illustrationen stammen von der erst 24-jährigen amerikanischen Künstlerin Moni Lewandowski. Sie stammt aus Chicago und reiste viel durch die Staaten bevor sie sich in Taos/New Mexiko niederließ.

Sie fertigt ihre detailreichen Arbeiten oft mit einem einfachen Bic-Kugelschreiber an oder sie arbeitet mit Tusche, Wasser- und Acrylfarben.

Obwohl ich aus ihrem vielfältigen Werk nur ein paar exemplarische Hundezeichnungen ausgewählt habe, erkennt man ihre Begeisterung für die 60er und 70er Jahre (Flower Power!) sowie ihre große Naturverbundenheit: Pflanzen und Tiere faszinieren und inspirieren sie gleichermaßen.

Auf Bangstyle können sie ein Interview mit ihr lesen, ihr Blog gibt einen umfassenderen Einblick in ihr Werk.

 

Grafik, Zeichnung
9. Februar 2012 - 10:32

Einer der bedeutendsten und bekanntesten zeitgenössischen deutschen Künstler und gleichzeitig einer meiner Lieblingsmaler, Gerhard Richter, begeht heute seinen 80. Geburtstag. Alles Gute zum Geburtstag, Herr Richter!

Zum Thema "Hund" hat er in den 1960er Jahren einige Werke beigesteuert, sie machen allerdings in dem umfangreichen Werk nur einen kleinen Teil aus.

 

Gerhard Richter, Christa und Wolfi, 1964

Gerhard Richter, Horst mit Hund, 1965

Gerhard Richter, Sammler mit Hund, 1966

Gerhard Richter, Frau mit Hund am See, 1967

Gerhard Richter, Jagdgesellschaft, 1966

Gerhard Richter, Hundekopf (Lassie), 1965

Gerhard Richter, Jockel, 1967

Gerhard Richter, Hund, 1965, Siebdruck

 

Zahlreiche Museen und Galerien nehmen das Jubiläum zum Anlass für Retrospektiven und Sonderschauen, darunter die Neue Nationalgalerie und der me collectors room in Berlin. In Dresden bietet die Kunsthalle im Lipsiusbau mit der Ausstellung "Gerhard Richter. Atlas" einen Einblick in das Schaffen des Künstlers.

Alle Bilder © Gerhard Richter

Gerhard Richter, Christa und Wolfi, 1964

Ausstellung, Grafik, Malerei
6. Februar 2012 - 10:05

John A.Rowe, Jap, der Hund

 

Beim Betrachten des unvergleichlich melancholischen Hundes von Fabian Jean und seiner Kombination westlicher und östlicher Bildelemente hat sich die Erinnerung an eines der ersten Bilderbücher von John A. Rowe eingeschllchen, das noch immer zu meinen liebsten gehört: "Jap, der Hund" (1993). Der Londoner Jap reist im Traum nach Japan und möchte dort nur eine Tasse Tee trinken. Auch Jap trifft auf Objekte beider Kulturen, auch er sieht ein bisschen hilflos aus der Wäsche.

 

 

John Rowe, Jap, der Hund

 

John Rowe, Jap, der Hund

 

John Rowe, Jap, der Hund

 

John Rowe, Jap, der Hund

 

Die Scans stammen von meinem Jap-Buch, der Moiré-Effekt geht natürlich auf mein Konto.

 

John A. Rowe war übrigens zwei Jahre Gaststudent an der Hochschule für angewandte Kunst in Wien und hat auch 16 Jahre in Wien gelebt: "...and finally I spent 2 years as a guest student at The College of Applied Arts in Vienna, Austria. I lived in Vienna for 16 years where, after numerous exhibitions of my paintings, I illustrated my first children's book in 1988...", schreibt er auf seiner Homepage. Allen Eltern seien die Bilderbücher von John A. Rowe ans Herz gelegt und natürlich allen kinderlosen Bilderbuchsammlern.

 

 

Buch, Grafik
13. Januar 2012 - 12:52

Die Hundebilder von Titanilla Eisenhart gehören, neben denen von Alois Mosbacher, zu meinen liebsten Hundedarstellungen, wenn auch ihr malerischer Ansatz ein ganz anderer Ist. Erstmals aufgefallen sind mir ihre großen Gemälde 2006 bei einer Ausstellung in der Schmuckgalerie "Stoß im Himmel". Seit damals besitze ich den kleinen Leporello "HUND, mattschwarz", der Bilder schwarzer Hunde versammelt (Labradore?), deren Augen und Schnauzen man nur subtil erkennt und die fast reine Silhouetten bleiben. Dort findet sich auch Titanilla Eisenharts Motto: "For me, the dogs are both an excuse and a reason for painting these pictures".

 

 

Titanilla Eisenhart, Leporello 'HUND, mattschwarz'
Titanilla Eisenhart: Leporello 'HUND, mattschwarz'

Titanilla Eisenhart: 'Afra Adalgard', 1999
Titanilla Eisenhart: 'Afra Adalgard', 1999

Titanilla Eisenhard: 'Ford', 2000
Titanilla Eisenhard: 'Ford', 2000

Titanilla Eisenhart: 'Ich selbst', 2002
Titanilla Eisenhart: 'Ich selbst', 2002

Titanilla Eisenhart: 'Elsa', 2003
Titanilla Eisenhart: 'Elsa', 2003

Titanilla Eisenhart: 'Helmut' als Cover
Titanilla Eisenhart: 'Helmut' als Cover des
The All Season Fashion Paper - FallWinter Magazins

Titanilla Eisenhart: 'Ewald', 2003
Titanilla Eisenhart: 'Ewald', 2003

Titanilla Eisenhart: 'Silvie und die Wolke des Grauens', 2004
Titanilla Eisenhart: 'Silvie und die Wolke
des Grauens', 2004

Titanilla Eisenhart: Katalog Cover, 2007
Titanilla Eisenhart: 'Lárrangement du jour', Katalog Cover, 2007

Titanilla Eisenhart: 'All my love', 2006
Titanilla Eisenhart: 'All my love', 2006

Titanilla Eisenhart: 'Wittigo' oder 'Because you are a lady and I am a man', 200
Titanilla Eisenhart: 'Wittigo' oder 'Because you are a lady and I am a man', 2007

Titanilla Eisenhart: 'Mortimer', 2007
Titanilla Eisenhart: 'Mortimer', 2007

Titanilla Eisenhart: 'L'arrangement du jour', 2007
Titanilla Eisenhart: 'L'arrangement du jour', 2007

Titanilla Eisenhart: 'Wittigo' oder 'Der Tag an dem Mucha freundlich wurde', 200
Titanilla Eisenhart: 'Wittigo' oder 'Der Tag an dem Mucha freundlich wurde', 2007

Titanilla Eisenhart: 'Buffalo Bob', 2007
Titanilla Eisenhart: 'Buffalo Bob', 2007

Titanilla Eisenhart: 'Die Gegenwart', 2007
Titanilla Eisenhart: 'Die Gegenwart', 2007

Titanilla Eisenhart
Titanilla Eisenhard: Foto via "esel"

Titanilla Eisenhart: 'L'obsession'
Titanilla Eisenhart: 'L'obsession', Foto: Artothek des Bundes

 

Neben den großformatigen Acrylbildern beherrscht sie auch die (dem Format nach) kleinen Sujets: Collagen, Weinetiketten, anlassbezogene grafische Arbeiten wie z.B. die Bilderbuchhochzeit.

 

Titanilla Eisenhart, Weinettiketten
Titanilla Eisenhart, Weinettiketten

Titanilla Eisenhart: Bilderbuchhochzeit
Titanilla Eisenhart: Bilderbuchhochzeit

Titanilla Eisenhart: Bilderbuchhochzeit
Titanilla Eisenhart: Bilderbuchhochzeit

Titanilla Eisenhart: Bilderbuchhochzeit
Titanilla Eisenhart: Bilderbuchhochzeit; Fotos via "Alessandrini Design"

 

Titanilla Eisenhart, 1961 in Wien geboren, studierte an der Akademie der bildenden Künste bei Prof. Kogler. Sie selbst unterrichtet an der Internationalen Sommerakademie für Bildende Kunst Salzburg und an der Wiener Kunstschule.

Mit dem letzten Bild möchte ich den Leserinnen und Lesern meines Blogs ein gesundes und erfolgreches Jahr 2012 wünschen!

 

Titanilla Eisenhart: 'Such luck' oder 'Herr Titanilla im Glück', 2008-2009
Titanilla Eisenhart: 'Such luck'
oder 'Herr Titanilla im Glück', 2008-2009

 

Wenn nicht anders angegeben, stammen die Bllder von Titanilla Eisenharts Homepage.

 

Buch, Grafik, Malerei