Eine Gruppe mit Hunden und ihren Haltern vor dem Kunstmuseum
© Presseamt Bochum/Lutz Leitmann
Kunstsinnige Vierbeiner, die noch dazu sozial verträglich und leinengängig sind, können mit ihren HalterInnen die Exponate rund um das Kunstmuseum Bochum begutachten.
Ob das geht, und was Bildsprache und Tierverhalten gemein haben, versucht Dr. Claudia Posca (Kunsthistorikerin und Hundetrainerin) herauszufinden. Der gemeinsame Spaziergang zu den Skulpturen im öffentlichen Raum lädt dazu ein, neue Wege der visuellen Kommunikation auszuprobieren. Frau Dr. Posca schreibt übrigens auch einen Blog über die Kunst im Ruhrgebiet.
Termine auf der Veranstaltungsseite des Kunstmuseum Bochum.
Nächste Termine: 22. Oktober 2015 (Treffpunkt Weitmar/Situation Kunst), 26. November 2015 und 10. Dezember 2015 (Treffpunkt Kunstmuseum), jeweils 17 Uhr.
Frau Dr. Posca bietet ihre erlebnisorientierte Kunstvermittlung auch im Skulpturen-Park vor den Toren der Flottmann-Hallen Herne an. Termine dazu finden Sie hier.
Natürlich geht es bei den gemeinsamen Spaziergängen nicht darum Hunde für die Kunst zu sensibilisieren, sondern darum, die Hundehalterinnen aufzufordern, nicht nur die Kunstwerke, sondern auch ihre Vierbeiner, ihre Körpersprache und Bedürfnisse, genau zu beobachten. Dazu bietet Claudia Posca Schnüffel- und kleine Beobachtungsspiele rund um die Skulpturen an. Näheres dazu finden Sie auch in einem Beitrag der Westdeutschen Zeitung.
Herzlichen Dank an Susanne Boecker für diesen interessanten Tipp.
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