13. Oktober 2013 - 8:27

Die Fotografin Monica Ruzansky untersucht die sozio-ökonomischen Machtverhältnisse zwischen Frauen, die als "Dienstmädchen" arbeiten, und ihren Arbeitgebern aus der mexikanischen oberen Mittelklasse.

Die Hundehalter verlassen tagsüber die wohlhabenden Wohngegenden und geben die Verantwortung für ihre Tiere an die Dienstmädchen ab. Die Hunde verbringen mehr Zeit mit ihnen, als mit jemandem anderen. Monica Ruzansky vergleicht deren Beziehung mit einer Vernunftehe.

Auf Feature Shoot können sie ein Interview mit der Fotografin lesen, in dem sie über die komplizierte Beziehung zwischen diesen Frauen und den Familien, für die sie arbeiten, spricht.

 

Margarita and Shiny © Monica Ruzansky

Cecilia and Krishka © Monica Ruzansky

Leonor and Ricardo © Monica Ruzansky

Rosi and Brownie © Monica Ruzansky

Modesta and Fax © Monica Ruzansky

Ana, Petunia y Camilo © Monica Ruzansky

Noemi and Matilde © Monica Ruzansky

Veronica and Lady © Monica Ruzansky

Rosa and Perri © Monica Ruzansky

 

Monica Ruzansky stammt aus Mexico Ciy und lebt in New York. Sie hat an der Escuela Activa de Fotografia und am International Center of Photography, New York, Fotografie studiert.

alle Fotos © Monica Ruzansky

 

Fotografie

Kommentare

Ja, genau sowas hab ich in

Ja, genau sowas hab ich in Peru, genauer in Lima auch gesehen. Nicht nur die Hunde, auch die Kinder sehen die Dienstmädchen öfter, als ihre eigenen Eltern. Interessant, sowas zu fotografieren. Es gab mal einen sehr guten Film über dieses Thema (in Orogonalsprache mit Untertitel)Leider kann ich mich nicht mehr an den Titel erinnern.

ups: ich meinte natürlich

ups: ich meinte natürlich Originalsprache :-)

Sehr spannend, das Thema.

Sehr spannend, das Thema. Wieviel das über uns Menschen sagt!
Hier bei uns wird ja eher Kind/Hund ausgelagert, da ist die Integration eines aussenstehenden Menschen doch viel naheliegender, oder?

(ich kann leider keine Videos ansehen, werde das aber nachholen - wie geht es den Frauen denn in ihrer Rolle?)