Der 1965 in Frankreich geborene Philippe Pasqua arbeitet an zwei großen Themenbereichen: dem menschlichen Gesicht und der menschlichen Figur. Groß angelegt sind die Themenbereiche nicht zuletzt wegen der Bildformate. Auf den großen Bildgründen werden die Motive formatfüllend inszeniert.
Pasqua malt auch seine Hunde – John und Purdey – und er macht in ihrer Darstellungsweise keinen Unterschied zur menschlichen Nacktheit. Die beiden werden entspannt und friedlich dargestellt. Vertrauensvoll wenden sie dem Betrachter ihre ungeschützten Bäuche zu.
Beiden Hundebildern gemeinsam ist die Wertschätzung und Nähe des Malers zum Tier.
"Purdey" ist 2 x 4 Meter groß!
Der Blick in Pasquas Atelier sagt wohl mehr über seinen spontanen Arbeitsprozess als jede Beschreibung. Wollen Sie dennoch eine lesen, bietet sich Ulrich Krempels Text "Nahe am Anderen" an.
alle Bilder © Philippe Pasqua
Was Du so immer ausbuddelst
Was Du so immer ausbuddelst -echt spannend... danke!
Im vorherigen Beitrag diese kleine und doch starke Weise und hier jetzt das große, wuchtige und trotzdem lockere Arbeiten.....
Ist aber auch echt ganzschön doll männlich. Vor Kraft strotzend . . schneller, höher, weiter groß, größer riesig und dann diese Materialschlacht. In dem letztendlichen Bildausdruck aber dann auch wieder sehr subtil und sensibel. (Harte Schale- Weicher Kern), naja, die Kerle klotzen eben gern ran und schwitzen beim arbeiten, um an ihr inneres Weiches zu gelangen.
Beide Herangehensweisen sehr interesssant, gut lesbar und technisch exzellent. Sowol die Moni, als auch der Philippe wahrhaftig gut.
Gute Beschreibung von
Gute Beschreibung von Männlichkeit, super ausgedrückt!